Das Regensburger Domschatz Museum befindet sich in den historischen Räumen des Bischofshofes, in direkter Nachbarschaft zum Dom St. Peter. Der kostbare Domschatz hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Über viele Jahrhunderte wurden wertvolle Kunstgegenstände von reichen Wohltätern dem Domkapitel gestiftet. Doch ebenso wurde über Jahrhunderte der Regensburger Domschatz immer wieder zerstört, geplündert, zur Erneuerung liturgischer Gegenstände eingeschmolzen oder bei finanziellen Engpässen auch veräußert.
Der gesamte Domschatz wurde jedoch nie vollständig zerschlagen, sodass sich bis heute ein beeindruckendes Zeitzeugnis aus fast 1000 Jahren Kirchengeschichte erhalten hat. Darunter befinden sich solch außergewöhnliche Stücke wie ein Messgewand aus salischer Zeit die sogenannte Wolfgangskasel oder das älteste urkundlich bezeugte Objekt des Domschatzes die sogenannte Wolfgangsschale aus dem frühen 12. Jahrhundert. Die kostbaren Kruzifixe, Monstranzen, Kelche und Bischofsstäbe sind Zeugnisse des liturgischen Glanzes vergangener Jahrhunderte.
Wer jedoch glaubt die ausgestellten sakralen Geräte und Paramente haben nur noch museale Bedeutung hat weit gefehlt. Ausgesuchte Stücke finden bis heute zu besonderen Anlässen beim Gottesdienst im Dom St. Peter ihre Verwendung.
Montag bis Samstag | 11 bis 17 Uhr |
Sonn- und Feiertage | 12 bis 17 Uhr |
geschlossen:
24./25. Dezember, 1. Januar
Eintritt:
Erwachsene kostenpflichtig
Kinder und Jugendliche frei!
Krauterermarkt 3
93047 Regensburg
Tel. 0941 / 576 2575
Der Eingang ist durch das Domquerhaus oder über den Innenhof des Bischofshofs erreichbar.
Das Domschatz Museum befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude, daher kann der 1. Stock nicht barrierefrei erreicht werden. Auf Anfrage steht im Erdgeschoss eine mobile Rampe zur Verfügung.
Führungen werden auf Anfrage in deutsch und englisch für Gruppen angeboten.